IT For AVs® Präsenzkurs

Das Seminar richtet sich an Techniker, Operator, Ingenieure und Fachplaner, die mit audiovisuellen Medien tätig sind und IEEE 802-Ethernet-Netzwerke für den Signaltransport nutzen.

Ein super interessanter Vortrag am 24.10.2017 auf unseren Rockshop Professional Audio Tagen 2017, anschaulich und kompetent vorgetragen. Die Schnupperstunde macht Laune auf das komplette Seminar, TOP!
Frank Müller

Frank Müller

Rockshop
Ein echtes Highlight unserer Rental Days war der Schnupperkurs „Netzwerktechnik für Veranstaltungstechniker“ von Bodo Felusch. Neben Basiswissen, was mit einem Netzwerk geht und was nicht, zeigte er wie gemischte Netzwerke mit Audio, Licht und Video funktionieren. Dazu gab Bodo Felusch Tipps zum Kauf des richtigen Equipments und präsentierte auf unterhaltsame Art seine Regeln für ein stressfreies Leben mit Netzwerktechnik.
dB Technologies

dB Technologies

dB Technologies
Das Seminar war genau das was wir brauchten. Jonas Engelmeier vermittelte die Inhalte verständlich und mit Beispielen aus seiner praktischen Erfahrung. Die Teilnehmenden hatten unterschiedliches Vorwissen. Jonas gelang es jeden einzelnen dort abzuholen wo er oder sie stand.
Wer Lake komplett verstehen will, muss zu Bodo. Er ist einer von wenigen wissensgeilen Freaks, die ihr Wissen teilen wollen und vor allem KÖNNEN!
Christoph Andrich

Christoph Andrich

Freelance Audio + Consulting
Bodo Felusch versteht es, seine Schulungsteilnehmer von der ersten Minute an mitzunehmen. Zunächst stellt Felusch die Range der Lake Controller vor, führt in die Bedienung der Software ein und rundet die Sache mit praktischen Übungen ab. Zum Schluß wird vorgestellt, wie man seine „Baustellen“ einrichtet und auf welchen Wegen man sich viel Einrichtungsarbeit ersparen kann und somit schnell zum Ziel kommt. Letztendlich lernt man wesentlich schneller und intensiver und durch viel Praxisorientierung auch viel tiefer als durch Studium der Bedienungsanleitung. Alles im allem für jeden Systemtechniker, der sich mit Lake befasst sehr zu empfehlen. Lake Controlling von 0 auf 100.
Michael Bernhard

Michael Bernhard

BEMI Tontechnik GbR
Ich habe durch das Netzwerktechnik Level 1 Seminar viele der Hintergrundabläufe und Technologien, mit denen ich schon lange bei meiner Arbeit und auch privat in ständigem Kontakt bin, besser verstehen und handhaben gelernt und auch viel neues kennen gelernt. Durch die intensive Beschäftigung mit der Materie, speziell auch im Nachgang des Seminars, hatte ich viele „Aha-Erlebnisse“ und verstehe jetzt deutlich besser was passiert wenn ich Geräte miteinander vernetze, welche Fallstricke es gibt und wo ich in der Fehlersuche auch in komplexeren Netzwerken ansetzen kann. Ich schätze die Art wie Bodo natürlich, witzig und unaufgeregt Wissen vermittelt sehr und kann dieses Seminar nur jedem uneingeschränkt empfehlen.
Lars Studer

Lars Studer

Freier System- und FOH Techniker
Durch den Besuch des Seminars Netzwerktechnik für Veranstaltungstechniker Level-I und II konnte ich mir eine Basis schaffen, auf die ich nun in der Praxis zurückgreifen kann. Die Entmystifizierung der Materie hilft einem dabei, Vorbehalte und Ängste abzubauen und sich gezielt für den Einsatz von Netzwerktechnologie und den damit verbundenen Vorzügen zu entscheiden. Bodo schafft es sehr viele Informationen innerhalb der kurzen Seminarzeit zu vermitteln. Anhand von einfachen und gut gewählten Beispielen werden Verknüpfungen erstellt die einem dabei helfen, sich das gelernte auch langfristig merken zu können. Somit kann ich das Seminar uneingeschränkt empfehlen, eine absolute Top-Investition!
Johannes Schilling

Johannes Schilling

MSE-Tontechnik
Ich kam mit wenig Ahnung aber viel Interesse für das Thema Netzwerktechnik und Audionetzwerktechnik. Bodo Felusch hat es geschafft innerhalb kürzester Zeit sein immenses Wissen zu vermitteln und uns Werkzeug zu hinterlassen mit dem wir nachhaltig arbeiten können. Bodo Felusch = locker, geerdet, auf den Punkt, kompetent. Vielen Dank 🙂
Benjamin Östreicher

Benjamin Östreicher

Östreicher Medientechnik
Das Seminar hat einen sehr guten praxisbezogenen Anteil im Bezug auf unseren täglichen Umgang in der Netzwerktechnik. Das konnte Ich persönlich sehr zu meinem Vorteil nutzen, um im Umgang mit Dante/Switches und IP-Adressenverwaltungen Ordnung in komplexe Systeme zu bekommen und grundlegende Dinge zu verstehen. Ich würde das Seminar jedem Tontechniker weiterempfehlen der sich mit dem ständigen Wachstum an Netzwerkparts in unsere Audiowelt auseinander setzten muss. Zukunftsorientiert weiterdenken heißt die Devise!
Dominic Tomazsewski

Dominic Tomazsewski

Professional Sound Service
Ich hatte nun schon mehrfach Gelegenheit die inhaltlich hervorragend von Bodo vorgetragenen Seminare zu besuchen. Dieses Seminar öffnet einem die LAKE-Welt mit vielen nützlichen Details und sehr wichtigem Grundwissen zugleich. Für mich ein „MUSS“ für jeden seriösen Tontechniker!
Michael Häck

Michael Häck

Audiotec
Mit geballtem Wissen, einem sehr reichen Erfahrungsschatz, Leidenschaft für den Beruf und einer Prise Witz und Charme leitet Bodo Felusch durch seine Seminare und schafft es auf verständliche und einfache Weise bei den Teilnehmern Interesse, Verständnis und die Lust am Thema zu wecken.
Wolfgang Hasler

Wolfgang Hasler

Neutrik AG
Für die Neutrik AG wird das Thema „AV-Netzwerke“ immer wichtiger und das Seminar „IT for AVs“ war hierfür ideal! Komplexe Sachverhalte werden leichtverständlich erklärt und mit Praxisbeispielen unterlegt. Absolut empfehlenswert!
Christoph Hellmuth

Christoph Hellmuth

Neutrik AG
Die Netzwerktechnik hat schon seit einigen Jahren vollen Einzug erhalten in unserer Branche, mit so einem gut strukturierten und leicht verständlichen Seminar von Bodo und Jonas kann man deutlich und einfach die Angst überwinden wenn man mit dem Thema anfangen möchte. Und für mich als alter Hase mit der Einstellung „learning by doing“ hat Jonas einige Wissenslücken gefüllt. Es ist egal ob Designer, Operator, Techniker, oder Planer, jeder sollte das Seminar besuchen um die Grundzüge der Netzwerktechnik zu verstehen.
Tolles Seminar, sehr zu empfehlen. Es ist selten, dass ein Fachseminar auch die Wirtschaftlichkeit verschiedener Komponenten auf sinnvolle Art und Weiße in Betracht zieht, was bei Bodo aber wunderbar umgesetzt ist. Die Teilnehmer werden alle an ihrem Punkt abgeholt und man bekommt nützliches Wissen verständlich und unterhaltsam Präsentiert. Danke, weiter so.
Zwei Tage bei Bodo decken einfach alle offenen Fragezeichen zu den bearbeiteten Themen ab. Endlich versteht man, was Dante wirklich kann und was eben nicht. Endlich versteht man, wo die Möglichkeiten und Grenzen der Netzwerktechnik wirklich liegen und wie man sie für sich und seine Planungen einsetzen kann. Bodo zieht ordentlich durch den umfangreichen Inhalt, hat aber immer ein Ohr und den nötigen Umweg für Zwischenfragen und Verständnisprobleme frei. Besser kann man seine Zeit nicht investieren.
Christian Orth

Christian Orth

Am Ende der beiden Tage raucht der Kopf – und das auf eine sehr, sehr angenehme Art und Weise! Bodo Felusch vermittelt Fachwissen sinnvoll komprimiert, zielführend aufbereitet und kompetent dargeboten – ohne dabei die Teilnehmer seiner Kurse oder die notwendige Kurzweil aus den Augen zu verlieren. Der Kursinhalt bietet einen sehr gut ausgewählten Querschnitt aus Basics, hilfreichen Denk- und Arbeitsansätzen und echten Specials für den Job. Dass dabei der praktische Anteil nicht zu kurz kommt, ist dem zweiten Kurstag geschuldet! Da an Netzwerktechnik in der Audiobranche über kurz oder lang keiner mehr vorbeikommt – hier eine klare Empfehlung: Hingehen! Rating: ***** deluxe!
Sowohl Bodo bei den Grundlagen, als auch Jonas beim Lichtler-Teil verstehen es, die für uns nötige Essens der Netzwerktechnik anschaulich und nachvollziehbar zu erklären und alles unnötige für die Veranstaltungstechnik weg zu lassen. Die streckenweise trockene Theorie wird immer mal wieder durch lustige Anekdoten aufgelockert, die beispielhaft verdeutlichen was und warum passiert, wenn man ebenjene Einstellung falsch oder korrekt wählt. Bodos Kurs ist für jeden Veranstaltungstechniker der einfachste und komfortabelste Weg, sich in Sachen Netzwerktechnik „up to date“ zu bringen. Absolut empfehlenswert. Vielen Dank, Bodo & Jonas, immer wieder gerne.
Die Rettung für jeden Veranstaltungstechniker, der sich mit Netzwerken konfrontiert sieht. In den nächsten Jahren wird sich meiner Meinung nach einiges ändern und jeder, der sich erst dann damit auseinandersetzt, wenn es nicht mehr anders geht, hat spätestens dann ein Problem. Jetzt ist die Zeit, wo man sich auf den Umbruch vorbereiten kann. Bodo und Jonas leisten Pionierarbeit und stellen das Wissen, welches sie über mehrere Jahre zusammengetragen haben, für einen schmalen Taler zur Verfügung. Das spart dem Kursteilnehmer einfach 1-2 Jahre Zeit, in denen er sich durch zig tausend Internetbeiträge durchwühlen müsste. Praxisnah, keineswegs abgehoben und mit Witz und Spaß wird viel Praxiswissen vermittelt. Danke dafür!
Sebastian Seibert

Sebastian Seibert

Bodo ist einer der angenehmen, erfahrenen Audio-Kollegen, der sich nun wirklich sehr verdient gemacht hat für Weiterbildung. Entstanden aus erster Not, in der richtigen Art und Weise professionalisiert, hat er Antworten auf heutige Fachanforderungen in der AV-Branche. Und sein Seminarprogramm bietet allen Interessierten Fachleuten Detailwissen. In unserer Branche braucht es immer mehr Profis, die hochspezialisiert Lösungen erarbeiten können. Und wir benötigen alle dieses fundierte Wissen über unser Material, gerade mit viel Erfahrung kommt man zwar praktisch irgendwie zurecht aber es fehlen dann doch die entscheidenden Grundlagen – da ist es klug nachzubessern. ich sag immer gesundes Halbwissen ist schon mal gut, aber es reicht nicht um im entscheidenden Moment die Lösung zu finden. In seinen Schulungen lernt man Wichtiges im Details. Das hilft bei Planung oder Fehlersuche den entscheidenden Schritt weiterzukommen. Jeder Ausbildungsbetrieb sollte seine Fachkräfte zu so einem Kurs schicken!
Jens Seekamp

Jens Seekamp

audio concepts
Das war mal wieder ein Seminar, dass richtig Spaß gemacht hat. Sehr interessante Inhalte und mit super Praxisbezug und -relevanz. Jedem Veranstaltungstechniker ist die Teilnahme wirklich ans Herz zu legen, da man mittlerweile, ohne dieses Wissen, gar nicht mehr in der Lage ist, aktuelle und immer häufiger vorkommende Systeme richtig und zuverlässig zu benutzen. Danke, für diesen neuen und hochwertigen Input, werde das Seminar auf jeden Fall weiterempfehlen!
Daniel Reitemeyer

Daniel Reitemeyer

Ein guter Freund und sehr guter Pult-Mann brachte mich auf die Idee an diesem Seminar teilzunehmen. Als Freelancer denkt man dann allerdings ehrlicher Weise erst einmal: „Huhhh, das ist aber ein tiefer Griff in die Tasche für einen Workshop!“ . Nach gar nicht so langer Überlegung und dem Austausch mit einem weiteren Kollegen, habe ich die 2 Tage dann aber doch kurz entschlossen gebucht. Ich habe mich nie besonders für Computer, Netzwerke o.ä. interessiert und bin schon mit dem Anschluss eines Routers bei mir zu Hause extrem gefordert. Um so mehr ist mir klar, dass diese „weißen Flecken auf meiner Landkarte“ früher oder später dazu führen werden, dass ich kaum noch anspruchsvolle Jobs in der Branche werde machen können. Es ist schon erstaunlich wie viel neues Wissen man aus nur 2 Tagen heraussaugen kann. Die Befürchtung ohne profunde Netzwerk- Kenntnisse kaum den Inhalten folgen zu können, hat sich, dank des sehr umfassend und klar strukturierten Vortrags, direkt zerstreut und ich denke nun eine gute Basis-Ausstattung mitbekommen zu haben, um in den kommenden Wochen das Thema Netzwerk in der Ton-Technik besser nachvollziehen, aber vor allem auch selbständig anwenden zu können. Ich werde erst einmal in Form von Training im Lager an diesem Thema weiter arbeiten, möglichst bald aber dann erstmalig, mit von mir (und nicht von Kollegen;-))) ) eingerichteten Netzwerken auf Produktionen arbeiten, egal ob das auch „konventionell“ möglich wäre. Danke Bodo! Ich kann diesen Workshop nur wärmstens empfehlen! (…und habe das auch schon getan;-))) ) Daniel Hambuch
Daniel Hambuch

Daniel Hambuch

Everybody of us has seen Lake on countless event places….but one day You need to know more about it, or even have to work with… This Lake Training I recommend to all who want to start with, or need to work with in future. It gives You the right step in what Lake is in detail, and what it does… Practical exercises explain the various ways of use, and show You the way how to continue….
Michael Spiess

Michael Spiess

sound engineering
Liebe VA-Technikerinnen und -Techniker, ich kann jedem Interessierten dieses Seminar wärmsten empfehlen. Wir haben uns mit unserem Start-Up „Eventnet“ auf die Bereitstellung temporärer Netzwerklösungen spezialisiert, jedoch zunächst mit dem Fokus auf Gästezugänge und mobile Datenverbindungen. Wie tief jedoch die Netzwerktechnik bereits in ALLEN Gewerken verwurzelt ist, wurde mir erst beim Seminar deutlich. Bodo und seine Kollegen haben die (teilweise sehr komplexen) Inhalte hervorragen aufgearbeitet und neben den theoretischen Grundlagen vor allem handfeste Praxis-Tipps vermittelt. Mein Fazit: Ich fand das Seminar sehr inspirierend und extrem wertvoll.
Daniel Weigand

Daniel Weigand

Eventnet UG
Das zwei Tages DANTE Seminar von Bodo war absolut herausragend. Die Theorie wurde geballt transportiert, so dass ständiges mitdenken gefordert war. Auch wenn der Kopf nach 8 Stunden qualmte – man hat doch alle wichtigen Fakten mitbekommen und wirklich verstanden. Mit den praktischen Übungen am zweiten Tag hat man das Gefühl, dass man nun wirklich befähigt ist sich an größere DANTE Netzwerke zu wagen.
Jürgen Schwörer

Jürgen Schwörer

Shure Distribution GmbH
Ein wirklich interessantes und umfangreiches Seminar welches ich zwei Tage bei Bodo und Jonas miterleben durfte! Von den Basics bis ins tief „“eingemachte““ wurde alles wichtige besprochen. Ich persönlich fand es sehr gut, dass trotz meiner Buchung und meiner Interessen für den Bereich Licht auch das Thema Ton immer wieder angesprochen wurde, da sich in der Praxis ja in der Regel beide Gewerke (wenn nicht sogar mehr) das Netzwerk teilen. Da muss alles reibungslos funktionieren …! Ich habe jetzt noch mehr Sicherheit! Als Support Mitarbeiter im Vertrieb der LMP muss ich sagen das – aufgrund der Fragen die ich so kenne – jeder Veranstaltungstechniker dieses Seminar als Grundlage für die kommenden Jahre in der VA-Technik brauchen wird!
Oliver Winkler

Oliver Winkler

LMP
Danke an Bodo für die super Schulung und in einen kurz und krassen Einblick in die Netzwerkwelt. Da sind schon eine Menge Fragezeichen im Hirn verschwunden 🙂 Absolut empfehlenswert!
Patrick Biesdorf

Patrick Biesdorf

PA-TRICKS
Da wir vor geraumer Zeit in LabGruppen und Lake investiert haben, hatte ich mich auch schon eine geraume Zeit mit der Materie beschäftigt. Trotzdem fehlten mir noch einige Ideen und Hintergrundwissen (gerade im Bereich der Netzwerktechnik), um die für uns perfekte Systemlösung zu finden bzw. zu konfigurieren. Bodo hat uns in allen Belangen einen großen Schritt nach vorne gebracht. Nicht zuletzt kamen aus seiner Praxis heraus gute Vorschläge und know how. Seine Unterlagen sind mehr als ausführlich, stellen sie doch gerade für Lake User und nicht „“native english speaker““, einen guten Leitfaden in deutsch dar, auf den man immer wieder zurückgreifen kann. Vielen Dank an Bodo, und sein Know How!
Das Lake-Seminar bei TWAudio war erstklassig! Anspruchsvoll, verständlich, fordernd und rundum gelungen. Viel Praxisbezug und sinnvolle Lösungsvorschläge für Probleme „auf der Baustelle“ …hat mir definitiv eine Menge gebracht!
Frederik Dargel

Frederik Dargel

Freelancer
Sehr gutes und hilfreiches Seminar, das alle Bereiche rund um Dante abdeckt! Vielen Dank Bodo!
Sascha Müller

Sascha Müller

G+B
Wir benutzen jeden Tag Netzwerktechnik auf Veranstaltungen. Jedoch wissen wir jetzt endlich, auf was man wirklich achten muss, bis hin zu den kleinen aber wichtigen Einstellungen in Netzwerk-Switchen. Dieses Seminar ist ein MUSS. Danke für die tollen Einblicke! Es war sicherlich eines der interessantesten Seminare die ich bisher besucht hatte.
Matthias Strecker

Matthias Strecker

events creative GmbH
Überblick

Das Seminar richtet sich an Techniker, Operator, Ingenieure und Fachplaner, die mit audiovisuellen Medien tätig sind und IEEE-802-Ethernet-Netzwerke für den Signaltransport nutzen. Die Teilnehmer benötigen keine Vorkenntnisse und werden von Grund auf in die IT-Technologie eingeführt. Sie erlernen in den ersten drei Tagen des IT-Grundlagen-Kurses, die Sprache der IT-Profis auf hohem Niveau zu verstehen, wobei der Fokus auf den für die Praxis der Teilnehmer relevanten Themen liegt.

Die vermittelte Theorie wird in der Praxis angewandt. Die Teilnehmer konfigurieren einen Cisco CBS350 Switch für den Transport von Echtzeit-Mediennetzen. Abgerundet wird das erste Modul mit einer Einführung in das Thema Netzwerk-Monitoring mittels PRTG. Die ersten drei Tage des Seminars sind gewerkeübergreifend für Allrounder sowie Audio- Licht- und Videospezialisten gleichermaßen geeignet.

Optional ist jeweils ein weiterer Tag für die Themenfelder Streaming Media sowie gewerkespezifisch für Tontechniker mit Schwerpunkt auf Dante Audio oder für Lichttechniker mit Schwerpunkt auf ArtNet, ACN und sACN erhältlich.

Ziel des Seminars ist es, den Teilnehmern IT-Kompetenzen für ihren Arbeitsalltag zu vermitteln. Hierzu wird bei den Vermittlungsmethoden gleichermaßen auf Wissen und Können gesetzt.

Lernziele:

  • Grundverständnis für IT-basierte technische Infrastrukturen
  • Konzeption des Einsatzes von IT-Hardware für Events
  • Switch-Konfiguration für Medien-Netzwerke
  • Konfiguration und Betrieb von Netzwerk-Monitoring
  • Lokale Echtzeit-Medien-Netzwerke für Licht-, Ton- und Videoanwendungen
  • Internetbasierte AV-Live-Streamings
  • Art-Net- und sACN-Netzwerke
  • Planung und Einrichtung von Dante-Netzwerken

Teilnahmevoraussetzungen:

  • Computer (inkl. Admin-Rechten) mit Netzwerkschnittstelle und Webbrowser

IT-Komponenten in der Signalkette sind kein Trend, der wieder verschwindet. Die Vorteile gegenüber antiquiert wirkenden analogen oder digitalen Direktverbindungen sind ein Grund dafür. So ist z.B. die physische Verbindung nicht mehr gleich der logischen Verbindung, einmal eingerichtet spielt der Anschlussort von Geräten keine Rolle mehr. Sender und Empfänger kommunizieren unmittelbar miteinander, sobald sie sich im Netzwerk finden und machen unterschiedliche physische Standorte bei gleichem Signalrouting ohne Service möglich. Redundanzen können kostengünstig realisiert werden und benötigte Bandbreiten für den Mischbetrieb verschiedener Gewerke sind skalierbar.

Ethernet-Netzwerke unterliegen einem schnellen technologischen Fortschritt, sind hoch verfügbar und Planungskompetenzen international selbstverständlich. Die weltweite Corona-Pandemie 2020 war ein Evolutions-Beschleuniger für digitale und hybride Events. Was die IT-Technik in den letzten zehn Jahren für den lokalen Transport der Medien-Netzwerke auf physischen Veranstaltungen ermöglichte, ist vergleichbar mit dem, was nun Livestreaming für die Skalierung der Teilnehmerzahlen einer jeden Veranstaltung ermöglicht.

Internet-Streaming ist ebenso wie lokale IT kein Trend, der wieder verschwindet. sondern gehört nun zum Arbeitsalltag von Veranstaltungstechnikern und Medienschaffenden. Dieser Tatsache trägt das Seminar IT For AVs® Rechnung.

Als medienschaffender Anwender muss man die Grundzüge der Technologie beherrschen, um eine sichere Inbetriebnahme und Fehlersuche zu gewährleisten. Spätestens, wenn produktionsrelevante Signale wie z.B. Dante Audio-, Art-Net Licht- oder SDVoE Videostreams ausschließlich über Ethernet-Netzwerke transportiert werden, sollten die Grundkenntnisse der Netzwerktechnik zum Standard-Repertoire der verantwortlichen Techniker gehören, denn in der Praxis gehört Layer-3 IT-Management in komplexen redundanten Netzwerken längst zum Tagesgeschäft.

Neben dem lokalen Echtzeit Medien Netzwerk, gehört auch das Internet-basierte AV-Live-Streaming in das Anforderungsprofil der Techniker. Hierzu gehört eine offene Verteilung der Veranstaltungsinhalte an kundeneigene Kanäle in den sozialen Medien wie Youtube, Twitch, Facebook und Co. Aber auch eine gesicherte und geschlossene weltweite Verteilung in höchster Broadcast Qualität über temporär gemietete CDN-Dienstleister.

Doch wer vermittelt jetzt dieses Wissen? Eine mehrjährige Ausbildung zum Netzwerkadministrator erscheint hier nicht zielführend! Leider sprechen diejenigen, die sich perfekt mit Netzwerktechnik auskennen, meist eine andere Sprache als Veranstaltungstechniker, da ihr Arbeitsbereich ein völlig anderer ist. Diesem Umstand wird Rechnung getragen, indem die Kenntnisse auf Augenhöhe anschaulich vermittelt werden. Der Praxisbezug zum Arbeitsalltag von Ton- Licht- und Videotechnikern steht hierbei stets an höchster Stelle.

  • Grundlagen von Datennetzen
  • IT-Hardware für Live-Events
  • Konfiguration von Switches für Mediennetzwerke
  • Übungen mit Cisco CBS350
  • Einstieg in das Netzwerk-Monitoring mit PRTG
  • Medien-Netzwerke
  • Überblick Echtzeitprotokolle
  • Precision Time Protocol PTP
  • AV Live Streaming Basics
  • Netzzugang im WAN, CDN & Co.
  • System-Design & Protokolle
  • ArtNet
  • sACN & ACN
  • Redundanz-Konzepte
  • Praxisworkshop
  • System-Design & Protokolle
  • AVB
  • AES67
  • Dante
  • Praxisworkshop

Trainer

Bodo Felusch

Tontechniker, Audio over IP Spezialist und Initiator der Seminare “Lake Training” seit 2008 and “Netzwerktechnik für Veranstaltungstechniker” seit 2013.

Motto: „Keine Panik, es ist nur ein Netzwerk“

Jonas Engelmeier

Lichttechniker, Netzwerk-Spezialist und seit 2014 Trainer für das Seminar “IT for AVs | Lichttechnik”.

Motto: “DMX ist auch keine Lösung”

Termine

Veranstaltungen für aktuelles und kommendes Jahr

IT For AVs® | Präsenz

db Technologies, Köln
21.10.2025 – 23.10.2025

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Kursinhalte

Grundlagen der Netzwerktechnik

Häufig wird die Offenheit und Kompatibilität von IEEE Ethernet propagiert doch in der Praxis stößt diese heile Welt der Kompatibilität schnell an ihre Grenzen. Grenzen, die der Teilnehmer des Seminars ebenso lernt wie funktionierende Lösungen für gemischte Produktionsnetzwerke zu errichten. Hierbei sollen verschiedene Gewerke über VLANs getrennt und über gemeinsame und redundante Backbone Leitungen in verschiedenen Topologien transportiert werden. Die Wahl der richtigen Kabel spielt im rauen Alltag der Veranstaltungsbranche eine besondere Rolle, die Unterschiede zwischen Kupfer- und Lichtwellenleitern und deren Konstruktionsformen werden ausgiebig besprochen.

Die Teilnehmer verstehen warum es drastische Performance Unterschiede bei Kabeln gibt und warum Netzwerkkabel im Grunde immer teilweise defekt sind, dies aber dank gnadenloser Überdimensionierung kein Problem darstellt um die benötigten Bandbreiten sicher zu Übertragen. Zur Erhöhung der Bandbreite zwischen den verschiedenen Netzwerkpositionen werden Link Aggregation Gruppen eingerichtet und mittels Quality of Service unterschiedlich wichtige Daten priorisiert. Es werden typische Bandbreiten von Audio-, Licht- und Videosignalen in einer IP Welt diskutiert sowie ein Ausblick auf die sich ändernden Anforderungen mit SDVoE (Software Defined Video over IP) gegeben. Es werden unterschiedliche Protokolle wie TCP und UDP kennengelernt sowie die verschiedenen Datenübertragungsarten Unicast, Multicast und Broadcast besprochen und verstanden welche Rolle IGMP oder ACL Filter in Multicast Netzwerken spielen.

Der dreitägige IT Grundlagenteil der für Audio- Licht- und Videotechniker gleichermaßen geeignet ist wird abgerundet mit der Vorstellung nützlicher Tools für die Netzwerkpraxis. Außerdem wird der  Auswahlprozess geeigneter Switches besprochen und mit wertvollen praktischen Tipps zur Konfiguration und Dokumentation ergänzt, denn am Ende des Tages reicht es nicht aus die Technik zu verstehen und für sich selbst ein funktionierendes Setup erstellt zu haben. Auf Produktionen müssen Kollegen auch nachvollziehen können was sie grade vorfinden um eine sichere Inbetriebnahme und Fehleridentifikation zu leisten.

In praktischen Präsentationen sehen die Teilnehmer, wie technische Funktionen wie RSTP, VLANs, LAG, QoS, IGMP und Co. in der Weboberfläche von Switches angewendet werden. Am dritten Tag wenden die Teilnehmer ihr erworbenes Wissen selbst an. Sie konzipieren und konfigurieren einen Layer-3 Switch (Cisco CBS350) für den Mischbetrieb von Dante Audio-, Art-Net Licht- und Produktionsnetzwerken und lernen zielführend einen Switch mittels Weboberfläche zu verstehen und in komplexen Menüstrukturen den Fokus zu behalten. Mit praktischen Übungen an den Geräten werden Dual Redundante Netzwerke in Betrieb genommen, Fehler gesucht und provoziert um deren Auswirkungen kennen zu lernen.

Neben der Planung von Bandbreiten ist auch das Netzwerk Monitoring ein eigener Themenblock dem das Finale am dritten Tag gewidmet ist. Die Teilnehmer lernen die Funktionsweise von SNMP kennen und mittels PRTG Software auch praktisch anzuwenden. Die Live Überwachung der IT Statuszustände von Switches, Ports, Kabel Redundanzen sowie Bandbreiten Monitoring wird nachvollziehbar von Grund auf in PRTG erarbeitet. Der Teilnehmer ist anschließend in der Lage seine eigenen PRTG Maps zur visualisierten Überwachung der Event IT einzurichten.

Lernziele:

  • Was ist Ethernet
  • OSI-Modell
  • NIC
  • MAC Adresse
  • Hub
  • Switch (Layer 2)
  • IP-Adresse
  • Switch (Layer 3)
  • Router (Layer 3)
  • Subnetzmaske
  • W-LAN Router & Access Point
  • PoE
  • W-LAN
  • W-LAN Reichweite erhöhen
  • Max. zulässige Sendeleistung
  • Richtantennen
  • SSID Cloning

Kupfer

  • Schirmung
  • Kategorien
  • Übertragungsfehler
  • Dämpfung
  • Übersprechen
  • Reflexionen
  • Einstreungen
  • Begrenzung durch Bandbreite

Lichtwellenleiter

  • Aufbau
  • Moden
  • Multimode vs. Singlemode
  • Faserkategorien / Optisch Klassen
  • Patchkabeltypen
  • Direktverbindungssysteme
  • Linsenverbindungssysteme

Kabelauswahl in der Praxis

  • Steckzyklen
  • Kupfer vs. LWL
  • Max. Kabellängen

Grundbegriffe

  • Auto Crossover / Auto MDI
  • Auto-Sense / Auto-Negotiation
  • DHCP
  • ACL
  • Ports | Portkonflikte

Protokolle

  • ARP
  • IP
  • TCP
  • UDP
  • AVB
  • Art-Net
  • MA-Network

Daten-Übertragungsarten

  • Unicast
  • Multicast
  • Broadcast
  • Broadcaststurm
  • IGMP
  • IGMP Snooping

Netzwerktopologien

  • Punkt zu Punkt
  • Linie
  • Ring
  • Stern
  • Baum
  • Vermaschtes Netz
  • Backbone
  • Gewerke Mischbetrieb
  • Trunk Ports / Link Aggregation
  • Typische Bandbreiten im Mediennetz
  • Headroom Empfehlungen
  • STP/RSTP/MSTP
  • VLAN
  • Portbasierte VLAN
  • Tagged VLAN
  • QoS
  • Priorisierungen mit QoS Möglichkeiten & Grenzen
  • DSCP/DiffServ
  • Identifikation von Mediennetzen
  • Apple Bonjour
  • Zeroconf
  • Takt Jitter
  • Packet Jitter
  • Die Energiesparfalle
  • Green Ethernet
  • IEEE 802.3az Energie Efficient Ethernet

IT-Hardware für Live-Events

Um produktionsrelevante Mediensignale über geteilte Ethernet Netzwerke zu transportieren werden die wichtigsten Hard- und Softwaretools gezeigt, die für den zeitkritischen Erfolg bei der Fehler- oder Statusanalyse von Nutzen sind. Um Kauf- oder Einsatzentscheidungen von Switches zu treffen werden die verschiedenen Anforderungen von Mediennetzen vermittelt, und ein Überblick über die verschiedenen Switch Geräte Klassen gegeben. Die Anforderungen mit Budgetierung und Konzeption in Einklang zu bringen ist ebenfalls ein Seminarbestandteil.

Lernziele:

  • Ping Befehle
  • NetSetMan Pro (Win)
  • Angry IP Scanner (Win)
  • Wireshark (Win/OSX)
  • inSSIDer [Windows] / iStumbler [OSX]
  • Kabeltester
  • Budgetierung & Konzeption
  • Geräte Klassen
  • Anforderungen für Mediennetze

Konfiguration & Dokumentation von Switches für Mediennetzwerke

Die theoretisch vermittelten Inhalte werden stets durch praktische Präsentationen durch die Trainer ergänzt um dem „was passiert da“ ein „wie geht das“ zur Seite zu stellen. Doch auch die Teilnehmer wenden ihr erworbenes Wissen praktisch an. Hierzu werden Cisco CBS350 Switches gestellt, die durch die Teilnehmer konfiguriert werden. Dadurch wird das theoretische Wissen direkt in praktisches Können gewandelt und durch Erfahrung der wahrscheinlich wichtigste Baustein im eigenen Portfolio erworben, IT Kompetenz!

Die Teilnehmer konzipieren und konfigurieren einen Layer-3 Switch für  den Mischbetrieb von Dante Audio-, Art-Net Licht- und Produktionsnetzwerken. Sie lernen zielführend einen Switch mittels Weboberfläche zu verstehen und in komplexen Menüstrukturen den Fokus zu behalten. Mit praktischen Übungen an den Geräten werden Dual Redundante Netzwerke in Betrieb genommen, Fehler gesucht und provoziert um deren Auswirkungen kennen zu lernen.

Die vielen wertvolles praktische Tipps zur Konfiguration werden ergänzt um das Thema Dokumentation, denn am Ende des Tages reicht es nicht aus die Technik zu verstehen und für sich selbst ein funktionierendes Setup erstellt zu haben. Auf Produktionen müssen Kollegen auch nachvollziehen können was sie grade vorfinden um eine sichere Inbetriebnahme und Fehleridentifikation zu leisten.

Lernziele:

  • Konfiguration für den Mischbetrieb mit Dante, Lake und freien VLANs
  • Dokumentation der Konfiguration für die Anwender
  • Praxis Beispiel Set- & Case Design Gahrens + Battermann GmbH
  • ACL VLAN Filtering für Lake und Dante Multicast
  • Einrichten der ACL Filterrolle im Detail – Bsp.: Linksys SRW224G4
  • Einrichten der ACL Filterrolle im Detail – Bsp.: D-Link DGS1210-52
  • Regeln für ein stressfreies Leben mit Netzwerktechnik
  • IP+Subnetz
  • VLANs,
  • LAG Trunks & Backbone Ports
  • RSTP
  • CoS Priorisierungen für Mediennetze
  • ACL-Filtering
  • SNMP-Monitoring
  • Speichern
  • Dokumentieren
  • Weitere Geräte einrichten

Netzwerk-Monitoring

Neben der Planung von Bandbreiten ist auch das Netzwerk Monitoring ein eigener Themenblock. Die Teilnehmer lernen die Funktionsweise von SNMP kennen und mittels PRTG Software auch praktisch anzuwenden. Die Live Überwachung der IT Statuszustände von Switches, Ports, Kabel Redundanzen sowie Bandbreiten Monitoring wird nachvollziehbar von Grund auf in PRTG erarbeitet. Der Teilnehmer ist anschließend in der Lage seine eigenen PRTG Maps zur visualisierten Überwachung der Event IT einzurichten. Im Finale, des dreitägigen Grundkurs erfahren die Teilnehmer eine schnelle Einführung in das Thema Netzwerk Monitoring mit PRTG.

Lernziele:

  • Einleitung, Wofür man Netzwerk-Monitoring braucht
  • Die Player
  • Das Prinzip
  • Die Details
  • Die Funktionsweise
  • Monitoring Software & Beispiel Workflow zur Statusüberwachung
  • Konfiguration der Software
  • Überwachung des Switch-Status
  • Überwachung des Port-Status
  • Bandbreiten-Monitoring & Alarme
  • Einrichten von Maps
  • Tipps & Tricks
  • Mobile Endgeräte als Hilfsmittel

Grundlagen der Medien-Netzwerke

Ein funktionierendes Mediennetzwerk ist die Voraussetzung für eine gelungene Live-Produktion. Doch was wird unter der Haube eigentlich transportiert? Mit wem teile ich mir das Netzwerk? Welche Anforderungen haben meine Kollegen anderer Gewerke und welche Key Facts darüber sollte ich kennen? Antworten auf diese Fragen werden im Seminar in der Detailtiefe erörtert die Gewerke übergreifend zielführend erscheint.

Im Fokus steht die praktische Relevanz für alle Seminarteilnehmer. Zu den Echtzeit-Protokollen der Lichttechnik gehört ein Überblick über Art-Net, sACN und ACN, ein weiterführendes Training für Lichtoperator und Beleuchter mit dem Fokus auf „DMX over Ethernet” ist ein optionales Modul und nicht Bestandteil dieses Trainingtages.

Bei den Audio-Protokollen stehen Dante, Ravenna, AES67 und  AVB/TSN im Überblick und werden durch die wichtigsten Key Fact zu Dante, AVB, TSN und Milan ergänzt. Ein Anwender-Training für Tontechniker ist ein optionales Modul und wie beim Licht nicht Bestandteil dieses Trainingtages. Bei den lokalen Video-Protokollen stehen SDVoE, SMPTE2010 und NDI im Überblick und haben ebenfalls nicht den Anspruch einer umfänglichen Anwenderschulung gerecht zu werden. Nahezu alle Echtzeitprotokolle müssen eine Synchronisation des Mediennetzwerks etablieren. Die Funktion des zugrundeliegenden IEEE1588 Precision Time Protocol (PTPv1/PTPv2) wird den Seminarteilnehmern vermittelt.

Lernziele:

  • Überblick Echtzeitprotokolle Lichttechnik | Art-Net | sACN | ACN
  • Überblick Echtzeitprotokolle Tontechnik | Dante | Ravenna | AES67 | AVB/TSN | Milan
  • Überblick Echtzeitprotokolle Videotechnik | SDVoE | SMPTE2110 | NDI
  • Precision Time Protocol PTP
  • Audio Clocking | Qualitative Unterschiede PTP v1 vs. PTP v2 in Bezug zu Digital Audio PCM

Grundlagen des internetbasierten AV-Live-Streamings

Die weltweite Corona-Pandemie 2020 war ein Evolutionsbeschleuniger für digitale und hybride Events. Was die IT-Technik in den letzten 10 Jahren für den lokalen Transport der Mediennetzwerke auf physischen Veranstaltungen ermöglichte, ist vergleichbar mit dem, was nun Livestreaming für die Skalierung der Teilnehmerzahlen einer jeden Veranstaltung ermöglicht. Internetstreaming ist ebenso wie lokale IT kein Trend, der wieder verschwindet, sondern gehört nun zum Arbeitsalltag von Veranstaltungstechnikern und Medienschaffenden.

Die Seminarteilnehmer lernen die hierfür erforderlichen Grundlagen und Begriffe kennen. Hierzu zählt der IPv6 basierte Internet Zugang mit den Tücken des Netzausbau Status, sowie der erforderliche Zugriff auf bauseits vorhandene Router oder Firewalls. Der Signalfluss aus der lokalen Veranstaltungstechnik Regie bis hin zum Zuschauer ist ebenfalls Teil des Trainings. Hierzu lernen die Teilnehmer die Egress Datenprotokolle RTMP und SRT sowie die Delivery Protokolle HLS und MPEG DASH im Überblick kennen.

Darüber hinaus wird vermittelt, welche Rolle ein CDN spielt und welche Kostenfaktoren bei der Preisverhandlung mit Kunden und Lieferanten zu beachten sind. Abgerundet wird der Themenblock durch die Erläuterung der Begriffe Encoding, Decoding, Data Compression, Container, Recoding und Transcoding.

Lernziele:

  • Pv6 
  • IPv6 Globale Unicast Adresse
  • IPv6 LAN vs. WAN
  • IPv6 Dual-Stack
  • IPv6 Dual-Stack Lite
  • IPv6 Netzausbau Status
  • Gateway
  • VPN
  • Trace Route
  • CDN Content Delivery Network
  • Egress Datenverkehr
  • Einflussfaktoren CDN Kosten
  • Preis Diskussion
  • Best Practice | Professionelle Nutzung des Internets
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Systemdesign & Dante Audio

Dieser Seminartag ist gewerkespezifisch. Das Thema Audio over IP mit Dante wird vollumfänglich beleuchtet und gegenüber anderen Protokollen wie AVB und AES67 abgegrenzt. Die in den Grundlagen vermittelten Themen wie z.B. Redundanzen, Topologien, Link Aggregation Groups und RSTP werden in die Praxis transferiert, denn eine effiziente Auslastung von mehrfaserigen Glasfaserkabeln ist ebenfalls zu beachten.

Eine Eigenschaft von Dante Netzwerken ist die samplegenaue und phasensynchrone Übertragung von Audiodaten, sofern der Anwender die korrekten Latenzwerte gewählt hat. Wie dies mit vorhandenen Netzwerkgrößen zusammenhängt, wo die Grenzen sind und wie man unterschiedliche Latenzwerte in komplexen Systemen mischt, erfährt der Teilnehmer ebenso, wie welche Auswirkungen falsch gewählte Größen haben.

Ein weiterer zentraler Punkt ist die Synchronisation bzw. die Übertragung des Clockings im Netzwerk mittels des PTP Protokolls. Hierzu wird zunächst das Prinzip hinter PTP vermittelt, und anschließend werden die qualitativen Unterschiede in Bezug auf absolute Jitter Größen bei PTPv1 und PTPv2 gegenübergestellt und mit Referenzgrößen und Hörschwellen verglichen. Wie ein Dante-Netzwerk sich selbst synchronisiert oder wie der Anwender externe Clock Quellen funktionierend einbindet, wird hier ebenfalls besprochen.

Dante Audio Daten können mittels Unicast oder Multicast übertragen werden. Wo die Unterschiede liegen und welche Grenzen „Multi“ Unicast Verbindungen haben wird anhand anschaulicher Beispiele aus der Praxis erläutert.
In einem Praxisworkshop wird das erlernte theoretische Wissen in der Praxis live an den Geräten unter professioneller Anleitung angewendet.

Lernziele:

  • Historie & Status Quo
  • Dante. Ravenna, AVB, AES67 …ja was den nun?
  • Kompatibilität der verschiedenen Protokolle
  • Detailunterschiede der verschiedenen Protokolle
  • Kompatibilität der IT Infrastruktur
  • Überblick
  • Maximale Kanalzahlen in Abhängigkeit der Transferrate
  • Audinate Brooklyn II Modul & weitere Module
  • Lake Custom Brooklyn Modul
  • Wie hoch ist die Latenz mit Dante?
  • Wie wird Dante über das Netzwerk übertragen?
  • DSCP/DiffServ Konfiguration für Dante
  • Dante und W-LAN
  • Segmentierung der Signalkette von A/D bis D/A Wandlung
  • Maximale Netzwerkgrößen in Abhängigkeit der Latenz-Einstellungen
  • Digitale Audiosignale und Netzwerk verheiraten …wie geht das?
  • Wordclock vs. Clocking innerhalb vom Netzwerk
  • PTP (Precision Time Protocol IEE1588)
  • Unterschiede von PTPv1 und PTPv2 und deren Anforderungen an IT Hardware
  • Qualitative Unterschiede von PTPv1, PTPv2, Wordclock, MADI usw. | Vergleich mit Referenzgrößen und Hörschwellen
  • Dante-Master Clock Priorität
  • Yamaha MY16AUD – Sync LED
  • Yamaha MY16AUD – Error LED
  • Yamaha MY16AUD – häufige Fehlerquellen
  • Zusammenfassung des Clock Setups
  • Automatisches Dante Clock Setup
  • Manuelles Dante Clock Setup
  • Dual redundantes Dante Netzwerk mit Sternpunkt
  • Dual redundantes Dante Netzwerk als Linie
  • Dual redundantes Dante Netzwerk als Ring
  • Dual redundantes Dante Netzwerk als Ring mit Baumabgriff
  • P2P
  • P2P mit Trunk
  • P2P mit RSTP Ring
  • Einfache Linie
  • Linie mit Trunk
  • Linie mit RSTP Ring
  • Dante Dual Redundant Network – P2P
  • Dante Dual Redundant Network – Linie
  • Dante Dual Redundant Network – Trunked Linie
  • Dante Dual Redundant Network – RSTP Ring
  • Dante Dual Redundant Network – RSTP Ring + Baum
  • Datenraten bei Unicast & Multicast
  • Dante Audio Channel vs. Audio Flow
  • Dante Multicast
  • Dante „Multi“ Unicast und die Systemgrenzen anhand praktischer Beispiele
  • Dante Controller von A-Z
  • Zuspielung und Aufnahme mit Dante Virtual Soundcard
  • Virtual Soundcheck mit Dante Controller & DVS

Systemdesign & Protokolle

Dieser Seminartag ist gewerkespezifisch. Das Thema Art-Net und MA-Net wird vollumfänglich beleuchtet und gegenüber anderen Protokollen wie sACN und ACN abgegrenzt. Die in den Grundlagen vermittelten Themen wie z.B. Redundanzen, Topologien, Link Aggregation Groups  und RSTP werden in die Praxis transferiert, denn eine effiziente Auslastung von mehrfaserigen Glasfaser Kabeln ist ebenfalls zu beachten.

Wie man die verschiedenen Protokolle mit Quality of Service identifiziert und priorisiert wird ebenso besprochen wie die Auswirkungen der Netzwerkgrößen auf Latenzen und mögliche Session-Grenzen. Es wird besprochen, welche Protokolle, oder Teile davon, mittels Unicast, Multicast oder Broadcast übertragen werden. Die Teilnehmer erfahren wo die Unterschiede liegen und welche Probleme mit Multicast oder Broadcast Verbindungen auftreten wenn Switches unzureichend konfiguriert sind und wie man es richtig macht.

Außerdem werden Topologien in der Praxis, Möglichkeiten zu Redundanz und Fall-Back Strategien erörtert. In einem Praxisworkshop wird das erlernte theoretische Wissen in der Praxis live an den Geräten unter professioneller Anleitung angewendet.

Lernziele:

  • Status Quo – über was Sprechen wir
  • Anwendungsgebiete Art-Net | ACN| sACN |MA-Net
  • Anwendungsbeispiele
  • Systemgrenzen
  • Wichtige Vokabeln
  • Signal Routing
  • Adressierung im Art-Net
  • IP Adressen im Art-Net
  • Die Übertragung
  • Systemgrenzen
  • Wichtige Vokabeln
  • Signal Routing
  • Adressierung bei sACN
  • Multicast IP Adressen bei sACN
  • Ausblick auf ACN
  • QoS für die verschiedenen Protokolle
  • Latenzen
  • Allgemeine Handlungsempfehlungen
  • ETC
  • Net2
  • PathPort
  • ShowNet
  • Kinet1
  • CITP
  • Dual redundantes Netzwerk mit Sternpunkt
  • Dual redundantes Netzwerk als Linie
  • Dual redundantes Netzwerk als Ring
  • P2P
  • P2P mit Trunk
  • P2P mit RSTP Ring
  • Einfache Linie Linie mit Trunk
  • Linie mit RSTP Ring
  • Dual Redundant Network
  • P2P Dual Redundant Network
  • Linie Dual Redundant Network
  • Trunked Linie Dual Redundant Network
  • RSTP Ring Dual Redundant Network
  • RSTP Ring + Baum
  • Dual redundantes Netzwerk einrichten
  • Art-Net & sACN Nodes konfigurieren
  • Traffic Analyse mit Wireshark
  • Netzwerk Lasttest
  • Fehler erkennen und beheben

Links für Teilnehmer